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'''Immundefekt''' ('''ID''';therapie durch bestimmte Medikamente () oder .

Diagnostik

Ein Immundefekt wird , indem zunächst eine Reihe von Suchtests im Blut vorgenommen werden. Je nach Ergebnis werden dann aufwändigere Funktionsuntersuchungen der einzelnen Zellreihen des Abwehrsystems durchgeführt. Ist in einer Familie schon ein Immundefekt aufgetreten, ist auch eine mit einer Untersuchung des Fruchtwassers, der Chorionzotten oder eine Blutentnahme beim möglich.

Therapie

Bei einigen angeborenen Immundefekten ist die eine Möglichkeit zur ursächlichen Behandlung, da damit ein neues, gesundes Abwehrsystem übertragen wird. Als symptomatische Therapie steht vor allem für die humoralen und kombinierten Immundefekte die regelmäßige Verabreichung von zubereitungen, gewonnen aus Fremdblut, zur Verfügung. So kann ein Antikörpermangel kompensiert werden. Außerdem sollte durch eine konsequente antibakterielle (gegen gerichtete) und antimykotische (gegen gerichtete) medikamentöse Therapie die Entstehung von verhindert werden. Unter opportunistischen Infektionen versteht man Infektionen mit Erregern, die eigentlich überall vorkommen und beim gesunden () Menschen keine Erkrankung hervorrufen, weil das Immunsystem in der Lage ist, sich vor diesen Mikroorganismen zu schützen.

Impfungen

Die am empfiehlt Menschen mit Immunschwäche aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos einen möglichst weitreichenden Schutz durch Impfungen. Zu den viren ist dagegen häufig kontraindiziert bzw. bedarf immer einer genauen individuellen Entscheidung.

Siehe auch

Literatur

  • U. Wahn, R. Seger, V. Wahn, G.A. Holländer: Pädiatrische Allergologie und Immunologie, 4. Auflage, Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-21311-3.

Weblinks

  • V. Wahn, S. Ehl, T. Niehues: , ImmunDefektZentrum der Charité Berlin
  • des Centrums für Chronische Immundefizienz des Universitätsklinikums Freiburg
  • (u. a. die europäischen Datenbank, in der PID-Patienten aufgenommen sind)
  • T. Niehues, C. Bogdan u. a.: , Bundesgesundheitsblatt 2017/60

Einzelnachweise